Hotei - Der "lachende Buddha" gilt in
Asien als ein ganz besonderes Glücks-
Symbol, denn nach den alten
Überlieferungen der buddhistischen Lehre
-Erlösung aller Wesen beim Weltende-,
soll er alle Menschen in Liebe und
Brüderlichkeit vereinen und alle lebenden
Wesen sollen in gleicher Art an dieser
letztendlichen Glückseligkeit in gleicher
Form teilhaben.

Daher kommt ihm in allen buddhistischen
Ländern eine sehr große Bedeutung zu.
In Tibet und in anderen Ländern, heißt
er Maitreya, in China Pu-tai und in Japan
Hotei.
Er vollbrachte sehr viele wundersame
Dinge, die ihm den Ruf als wundertätigen
Sonderling einbrachten; obgleich seine
ausgezeichneter Art und Weise den Geist
des Zen zum Ausdruck brachten.
Jedoch erst in seiner Todesstunde gab er
Maitreya zu erkennen.

Hotei-Buddha auf Geldberg und Goldbarren

Außerdem glauben Gelehrte, das der lachende Buddha tatsächlich auf einer historischen
Gestalt basiert, ein dicker wandernder Zen Mönch namens Pu-tai-tai. In Japan wurde aus
Putai der Hotei, einer der 7 Götter des guten Glücks.

Der Buddha wird fast immer mit einem Leinensack dargestellt sowie oft mit vielen kostbaren
Einzelheiten, Süßigkeiten für Kinder, Nahrung oder Geld gefüllt. Ursprünglich stellt der
Beutel die Erfüllung von Wünschen dar oder kann die Gnade und Schutz von Buddha
edeuten. In seine Gebetskette/Mala ist eine Symbolbedeutung für "Glück" geschnitzt. Die
roßen länglichen Ohren symbolisieren die Klugheit.